Eine Frage, die sich in herausfordernden Zeiten und Krisen stellt und traditionell auch zum Jahreswechsel. Die Tage zwischen den Festen werden gerne dazu genützt, Ordnung zu schaffen und das vergangene Jahr abzuschließen, um für einen Neubeginn bereit zu sein. Nicht nur Unterlagen werden sortiert und ausgemistet, auch so manche Schublade, Kleiderschränke und Ecken in Kellern und Dachböden.
Auch innerlich und in Gedanken wird Ordnung geschaffen. Man vergegenwärtigt sich die Höhe- wie auch die persönlichen Tiefpunkte des abgelaufenen Jahres, erinnert sich an freud- wie auch leidvolle Augenblicke und zieht daraus seine Schlüsse.
Was möchte ich beibehalten, weil es gut gelaufen ist? Wo sind Änderungen notwendig? Was möchte ich erreichen? Welche Ziele habe ich? Was sind meine Träume, meine Herzenswünsche, die ich verwirklichen möchte?
Küche, Kind und Kegel.
Ein intensives Einzelcoaching für effizienteres Selbstmanagement im Alltag.Küche, Kind und Kegel - ein intesives Einzelcoaching für effizienteres Selbstmanagement im Alltag.
- Wenn das Chaos nicht nur mit einem vollen E-Mail-Eingang zu tun hat, sondern sich auch im Kopf, in der Wohnung, in der Familie und im ganzen Leben ausbreitet, ist es Zeit, Eigenverantwortung zu zeigen, das Leben wieder in die Hand zu nehmen und sich mit Selbstmanagement auseinander zu setzten.
- In diesem intensiven Kurzcoaching geht es um die Frage, wie ein sinnvoller, wertvoller und lustvoller Umgang mit der eigenen Lebenszeit aussehen und dieser im Alltag verwirklicht werden kann.
- Damit wieder Ordnung ins Leben kommt, ist es notwendig, individuell passende Arbeitstechniken zu entwickeln.
- In der ersten Stunde machen wir gemeinsam eine Statusanalyse und benennen Stärken, Schwächen und vorhandene Ressourcen für die wesentlichen Lebensbereiche. In einem zweiten Schritt entscheiden wir, in welchen Bereichen Verbesserungen sinn- und nutzvoll sind. Dabei gehen wir stärkenorientiert vor und setzen dementsprechend den Fokus und die Prioritäten. Abschließend beschäftigen wir uns mit dem „wie“ und erarbeiten gemeinsam konkrete Handlungsanleitungen, die individuell angepasst sind auf Persönlichkeit und Tagesrhythmus.
- Damit ein Transfer in den Alltag gelingt, ist es wichtig, nicht nur Beruf und Arbeit in den Blick zu nehmen, sondern vor allem auch die Alltagsorganisation im Haushalt. Oft rührt eine Überforderung daher, dass man sein Life-Management – dazu gehören Ordnung halten, Einkäufe erledigen, Putzen, Versicherungen abschließen, Rechnungen zeitgerecht bezahlen, die Post erledigen, den Müll hinaus tragen, etc. – nicht im Griff hat.
- Motivation, Antrieb und Lebensqualität sind dann gegeben, wenn man weiß, warum man morgens aufsteht. Deshalb ist es lohnenswert, sich mit den eigenen Werten und ganz allgemein mit dem Sinn des Lebens auseinander zu setzten. Dies fällt leichter, wenn man jemanden zur Unterstützung hat, der die richtigen Fragen stellt und Struktur gibt, damit wieder Ordnung in den E-Mail-Eingang kommt und weiter auch ins Leben, um es voll genießen zu können: sinnvoll, wertvoll und lustvoll.
Das Leben steht am Prüfstand. Dabei gilt es zwischen äußeren und inneren Faktoren zu unterscheiden. Auch wenn man allein und zurückgezogen lebt, so ist doch kein Mensch eine Insel! Von Geburt an sind wir auf Andere angewiesen und werden von diesen beeinflusst und geprägt. Das wird dann im Laufe unseres Heranwachsens zum Maßstab – notwendig für einen Rahmen, für eine erste Orientierung im Leben.
Pubertät & Adoleszenz
Zum ersten Mal bewusst wird uns das in der Pubertät, eine meist recht dramatische Entwicklungsphase, wo sich nicht nur augenscheinliche körperliche Veränderungen ereignen – die Geschlechtsreife und Fortpflanzungsfähigkeit setzen ein – sondern auch in psychischer Hinsicht.
Die Adoleszenz, die Passage von der Kindheit hin zum Erwachsenen ist die Zeit im Leben, wo Selbstbestimmung mittels der Frage, „Wie will ich leben?“, erstmals zum Thema wird. Als erste Orientierung dient „der Andere“ – seien es die Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandte, Lehrer, Vereine, Idole, Stars, etc. – wobei diese einerseits als Vorbilder dienen können, andererseits auch als Objekt der Abgrenzung: so will ich auf keinen Fall sein!
Break out - door
Spiel, Abenteuer und Begeisterung!Break out - door!
- Spiel, Abenteuer und Begeisterung. Mehr Resilienz, mehr Selbstwert, mehr mentale Stärke. Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
- "Das Spiel ist der Weg des Kindes zur Erkenntnis der Welt." (Maxim Gorki)
- Break out – door! ist ein Programm, wo Spiel, Abenteuer und Begeisterung groß geschrieben werden. Die „urbane“ Natur ist dafür der beste Spielplatz. Das freie Spiel in der Natur fördert und fordert Kreativität. Die Kinder erfahren Wertschätzung, Anerkennung, Ermutigung und Gemeinschaftserlebnisse – fühlen sich unterstützt und in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen.
- Vor und nach dem freien Spielen gibt es kurze Sequenzen, in denen die Kinder zum bewussten erleben angeregt werden. Ausgesuchte Spiele und kindgerechte Übungen, die das Selbst der Kinder stärken: Selbst-bewusstsein, Selbst-wert, Selbst-vertrauen.
- „Jedes Kind ist auf seine Weise genial, dort, wo es sich begeistern kann. (André Stern in: Spielen um zu fühlen, zu lernen und zu leben.)
- Wir besuchen einen Platz in der "urbanen Natur" - Kurpark Oberlaa, am Himmel, grüner Prater - den es zu entdecken gilt.
- Beim Spiel in der "urbanen Natur" erleben Kinder eine kreative Auszeit und sind als Entdecker und kreative Schöpfer draußen unterwegs. Dabei wird ihre Krativität, Fantasie und Kooperation gefördert. Kinder lernen die Natur als schönsten Spielplatz zu schätzen. Erfolgerlebnisse stärken ihr Selbstvertrauen und haben eine positive seelische Wirkung, tragen zur Resilienz - der seelischen Widerstandskraft - bei.
- "Break out - door!" im Herbst 2021 für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren (Kleinstgruppe mit maximal 8 Kindern)
- Termine jeweils Samstag, den
- 2. Oktober 2021
- 16. Oktober 2021
- 30. Oktober 2021
- Treffpunkt & Abholung zwischen 09:30 und 10:00 Uhr/16.00 und 16.30 Uhr am Josef-Meinrad-Platz in 1010 Wien (zwischen Burgtheater und Volksgarten).
- Bitte dem Wetter entsprechende (Outdoor-)Bekleidung, feste Schuhe und Handtuch.
- Getränke und Bio-Lunchbox inklusive.
Jeder Teenager sieht sich so mehr oder weniger hin- und hergerissen zwischen den Polaritäten von Nähe und Distanz, Sehnsucht und Abscheu, Verherrlichung und Hass, Liebe und Angst, Freiheit und Zwang. Abgeschlossen ist diese Entwicklungsphase dann, wenn der Teenager seine Balance und somit seinen Standpunkt gefunden hat. Wobei dies ein dynamisches Gleichgewicht ist, das flexibel sein muss, um sich den Umständen des Lebens, der Bewegung immer wieder anpassen zu können.
Ich bin immer wieder zu tiefst berührt, wie enthusiastisch Simon Sinek über das Abenteuer Leben sprechen kann. Er findet Worte, die auch einen Abschnitt von meinem Lebensweg beschreiben, nämlich der Zeit, wo ich auf „große Fahrt“ gegangen bin.
Gelegenheiten wahrnehmen
Als Sonntagskind, das ich bin, fallen mir immer wieder Gelegenheiten zu und ich habe mir den „Luxus“ geleistet, einige davon wahrzunehmen auf Kosten eines „herkömmlichen“ Lebenslaufs, eines Erfolgs- und Karrierewegs. Was ich im Gegenzug erhalten habe, ist mit nichts in der Welt aufzuwiegen!
Die Erlebnisse sind dann besonders während meines Studiums zu Lebens- und Welterfahrungen geworden, woraus wertvolle Erkenntnisse entstanden sind, die ich besonders in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen weiter geben darf.
Aus-, Um- und Durchbrüche
Solche Aus- und Umbrüche finden nicht nur in der Adoleszenz und im jungen Erwachsenenalter statt, sondern auch immer dann, wenn Lebensabschnitte zu Ende gehen und Veränderungen anstehen. Viele erleben die so genannte Midlife-Crisis zwischen dem 40. Und 50. Geburtstag, eine Pensionskrise und einige überfällt es sogar im Urlaub, was als Liegestuhl-Depression bezeichnet wird. Sind die Kinder aus dem Haus, definiert man sich nicht mehr über berufliche Leistung oder tritt man einfach einmal aus dem alltäglichen Hamsterrad heraus, kommen Fragen an die Oberfläche und ins Bewusstsein, die man ansonsten gerne verdrängt und in den Hintergrund verschiebt. Nun werden sie aber drängend, zwingen sich auf penetrante Weise so lange auf, bis man sich ihnen stellt.
Nur allzu oft stellt man sich einem Bereich im Leben und findet nur allzu schnell heraus, dass es dabei nicht bleibt, sondern die Krise sich auf das Ganze und Große des Menschseins bezieht. Da ist man dann schnell überwältigt, sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und droht sich zu verlieren. Man vergisst schnell, dass jede Krise Bedingung für Veränderung und Neuausrichtung ist und getraut sich meist nicht, Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Gerade in solchen Zeiten ist es jedoch wertvoll, eine neutrale Stimme im Außen zu haben, die durch den Prozess begleitet und Hilfestellung gibt, wenn man selbst den Überblick zu verlieren droht. Professionelle Helfer übernehmen den Part des Anderen, an dem man sich anlehnen, orientieren, aber auch reiben und abgrenzen kann – sie sind darin geschult, den Raum zu geben und zu halten, was Partner, Familie und Freunde allzu oft überfordert.
Auf großer Fahrt
Mit Kurs 2022.- Lust auf ein Abenteuer?
- …dann komm mit mir auf „große Fahrt“ mit Kurs auf 2022.
- Du bist in deinem sicheren Hafen. Hörst du den Ruf des Abenteuers? Hast du Träume? Visionen? Was sind deine geheimsten Wünsche? …und lebst du diese? Warum nicht? Was hindert dich? …oder stehst du dir womöglich selbst im Weg?
- Gratulation! Du bist wirklich mutig! Du bist dem Ruf des Abenteuers gefolgt. Was für ein herrliches Gefühl, auf See zu sein, den Wind zu spüren. Doch aufgepasst! Ein Sturm zieht auf…die See wird rau und das Schiff beginnt zu schlingern. Hast du das Steuer noch fest im Griff? Kannst du weiter den Kurs halten? Was musst du dafür noch lernen? Kann dir vielleicht jemand helfen?
- Bravo! Du hast die Bewährungsprobe auf hoher See bestanden. Die Erfahrungen haben dich geläutert. Jetzt weißt du, worauf es ankommt und was wirklich zählt…im Leben…und das beherzigst du auch an Land, in deinem Alltag, in deinem sicheren Hafen.
- „Ich bin, du weißt es, Meer, dein Schüler und mög ich nie verleugnen, daß du mein Meister bist.“ (Rafael Alberti)
- Online-Seminar „auf großer Fahrt 2022“
- Reisestationen
- Lebensfeld-Analyse: Wünsche, Vorstellungen, Ziele
- Wünsche und Bedürfnisse, (innere) Widerstände, Ressourcen und Helfer
- Reframing und Integration in den Alltag
- Der Schatz
- Intensiver Selbsterfahrungsprozess
- Kreative Persönlichkeitsentwicklung
- Hindernisse und versteckte, verdrängte Probleme erkennen
- Neugestaltung
- Mehr Selbstbewusstsein und Stärken erkennen
- Lebensfreude und Energie neu spüren
- Klarheit über Lebensweg
- Authentizität
- Termine
- Freitag 26. bis Sonntag 28. November 2021 jeweils von 17.00 bis 22.00 Uhr via Zoom.
- Advent-Sonntage: 5.,12. und 19. Dezember 2021 jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr via Zoom.
- Mariä Empfängnis: 8. bis 10. Dezember 2021 jeweils von 16.00 bis 21.00 Uhr via Zoom.
- Jahresabschluss: 28. bis 30. Dezember 2021 jeweils von 16.00 bis 21.00 Uhr via Zoom.
- Heilige Drei Könige: 6. bis 8. Jänner 2022 jeweils von 16.00 bis 21.00 Uhr via Zoom
Selbstbestimmt leben.
Für ein selbstbestimmtes Leben ist es wichtig, eine selbstbewusste Haltung gegenüber der Außenwelt einzunehmen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Aber auch über die eigene Innenwelt, das Denken, Wollen und Erleben zu bestimmen.
Dazu ist es hilfreich, ja geradezu notwendig, sich im eigenen Erleben zum Thema, sich selbst zum Gegenstand des Nach-denkens zu machen. Reflexion setzt als prüfendes Nachdenken ein – und kann auch in seiner physikalischen Bedeutung verstanden werden, als „Zurückwerfen von Wellen an einer Grenzfläche“.
Die eigenen Projektionen, Zuschreibungen und Deutungen, die „Wellen“, die wir aussenden, werden uns vom Anderen, der „Grenzfläche“, in Form von Menschen und Umständen, auf uns zurück geworfen. Diese Spiegelungen sind wertvoll, wenn wir lernen, sie für Erkenntnisse und unser persönliches Wachstum zu nutzen. Ansonsten bleiben sie oft schmerzvoll und halten uns in einer Opferrolle, wo wir nur noch reagieren, anstatt unser Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Raus aus der Komfortzone.
Vor allem kreative Techniken helfen, das Unbewusste an die Oberfläche zu holen und ins Bewusstsein zu bringen. Kreativität braucht ein Einlassen, eine Hingabe an den Augenblick und das Aufgeben von Kontrolle. Den eigenen Zensor einmal ausschalten und das tief Verborgene zum Vorschein kommen lassen. Egal was dabei rauskommt, es ist immer eine Katharsis, eine Reinigung und ein Durchbruch zu einem Stück mehr an Authentizität. Dabei geht es nicht um Können oder gar um Perfektion, sondern darum, sich auszuprobieren und so noch unbekannte Seiten von sich kennen zu lernen. Wagt man sich erst einmal aus der eigenen Komfortzone raus, wird aus der Angst, sich lächerlich zu machen schnell Stolz auf den eigenen Mut und die Bereitschaft, ein Wagnis, ein persönliches Risiko einzugehen. Man erfährt sich erstmals seit langer Zeit in seiner Kraft und Stärke.
„Wer sich in dem, was er ist, nicht ausdrückt, verpasst eine Möglichkeit zu erkennen, wer er ist.“ (Peter Bieri)
Selbsterkenntnis ist das Abenteuer des Lebens und voller Wunder – nicht zuletzt stand auch schon am Eingang des antiken Tempels von Delphi „Erkenne dich selbst“. Die Einblicke, die man daraus gewinnt, sind Durchblicke und essentiell für jedes Menschsein, essentiell für das Leben. Ein Leben, das sinnvoll, wertvoll und lustvoll ist.
Ich bin bereit für dieses Abenteuer und freue mich, mit dir ein Stück des Weges zusammen zu gehen!